12. Juli 2012
Farben werden mit den Attributen „color“ bzw. „bgcolor“ zugeordnet. Diese Attribut kann zu verschiedenen Tags hinzutreten. Es sind dies:
- der Hintergrund des Dokuments, Tag <body>, (Codebeispiel: <body bgcolor = „#rrggbb“>),
- der Hintergrund einer Tabelle bzw. Tabellenzelle, Tags <table>, <tr>, <td> für ganze Tabelle, die Zeile, die Zelle, (Codebeispiel: <table bgcolor=“#ee00cc“>)
- die Trennlinie, Tag <hr>, (Codebeispiel: <hr color = „farbname“>, wird nicht von allen Browsern angezeigt) und
- die Schrift, Tag <font>, (Codebeispiel: <font color=“farbname“>).
Farbcodierung
aqua | #00ffff | |
black | #000000 | |
blue | #0000ff | |
fuchsia | #ff00ff | |
gray | #808080 | |
green | #008000 | |
lime | #00ff00 | |
maroon | #800000 | |
navy | #000080 | |
olive | #808000 | |
purple | #800080 | |
red | #ff0000 | |
teal | #008080 | |
silver | #c0c0c0 | |
white | #ffffff | |
yellow | #ffff00 |
Zusätzlich zu diesen Farben ist mit Hilfe des Farbcodes (#rrggbb) eine große Zahl von Farben darstellbar. Der RGB-Code läßt für jede der sechs Stellen die Hexadezimalwerte 0 bis f zu. Für jeden Farbwert bedeutet das 256 unterscheidbare Anteile. Damit sind 256 ^ 3 = 16.777.216 Farbtöne (Truecolor 24 Bit) beschreibbar. Da diese nicht von jedem Monitor dargestellt werden können oder auch sollen, ist eine solch feine Stufung im Internet nicht sinnvoll. Es gibt 256 Vorzugsfarbwerte, die bei 256-Farben-Einstellung des Monitors auch genau dargestellt werden können. Man erhält diese Farben, wenn die Einzelcodes der Farben Rot, Grün, Blau jeweils durch dezimale 51 teilbar sind. Zulässige Farbanteile werden durch die Hex-Ziffern 00, 33, 66, 99, cc, ff angegeben. Das ergibt 6 ^ 3 = 256 Möglichkeiten, wie es sein soll.Zulässig (im 256-Farb- oder 8 Bit-Modus sicher darstellbar) sind Farbcodes wie #3399cc oder #00cc99. Andere Farbcodes wie #123256 sind zwar nicht verboten, können aber nicht unbedingt so dargestellt werden, wie sie gemeint sind.
Im 256-Farb-Modus suchen offenbar die Browser ähnliche Farbtöne, im 16-Farb-(oder Monochrom-)Modus klappt das nicht mehr.
Der Rechner kann die Farbe nicht darstellen
Um zu sehen, was geschieht, wenn ein Rechner die mühsam kodierten Farben nicht bringt, sollten Sie versuchsweise Ihren Rechner auf den 16-Farb-Modus (VGA) umstellen (Falls er ohnehin nichts anderes kann, entfällt diese lästige Arbeit) und dann die rechts gezeigten krummen Farbwerte besichtigen, sie werden u. U. „geditherd“, was grauslich aussieht.